Kastanienkind
© Kastanienkind
Kastanienkind bietet eine kunterbunte Sammlung von Spielen, Büchern, Instrumenten, Bastelsachen u.v.m. im Sinne der Waldorfpädagogik.
© Franziska Schweiger
Das Spielwarengeschäft wird von Akiko (im Bild) und Oliver Betzel geführt.
Sie und ihr Mann haben früher selbst als Waldorfpädagogen gearbeitet.
Akiko Betzel hat Kunst und Handarbeit unterrichtet – besonders geschätzt hat sie daran die Arbeit mit natürlichen und echten Materialien.
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Als Lehrerin hat sie selbst ein Geschäft vermisst, dass sich mit Waldorfpädagogik auskennt. Nachdem sie einen ähnlich ganzheitlichen Laden in Schwäbisch Hall besuchte, war sie so inspiriert, dass sie gerne selbst einen Spielwarenladen haben wollte.
Gesagt, getan – 2016 erfolgte die Gründung von Kastanienkind.
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Das wichtigste Kriterium für die Produkte: Das Spielzeug soll pädagogisch wertvoll sein, Kinder fördern und fordern und aus natürlichen Materialien bestehen (z.B. Ostheimer-Spielwaren).
Ein wichtiger Bestandteil ist auch die Ganzheitlichkeit in der Herstellung (dazu später mehr).
Der Name „Kastanienkind“ hat im übrigen auch eine Bedeutung. Das Logo zeigt eine lachende Kastanie inklusive Wurzeln und Triebe, die das Wachstum symbolisieren.
Der erste Idee lautete „Kastanienbaum“, aber dann kamen beide zu dem Schluss, das „Kind“ besser in das Konzept eines Spielzeugladens passen würde.
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Der Standort ist mit der Nähe zur hiesigen Waldorfschule (Nähe Rheingoldhalle) auch passend gewählt.
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Das Besondere an Kastanienkind:
Hier sind viele Sachen handgemacht und nicht „von der Stange“.
Akiko Betzel lässt ihrer kreativen Ader freien Lauf und stellt auch einige Produkte selbst her (z.B. die Schultüten).
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Die Poesiealben sind ebenfalls handgefertigt. Daran ist außerdem eine Behindertenwerkstatt in Berlin beteiligt. Die Stoffe für den Einband werden im Kastanienkind ausgewählt und zugeschnitten und in Berlin zu einem Buch verarbeitet.
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Auch die Girlanden sind von Akiko Betzel selbstgemacht. Das Papier kommt aus Nepal und ist handgeschöpft.
Eine Besonderheit ist die Atmosphäre im Laden, die man nicht kopieren kann; man spürt das ganzheitliche Konzept, aufwendige Herstellungsprozesse und das Herzblut, das in dem Laden steckt.
Welches Spielzeug kommt besonders gut bei den kleinen Herrschaften an?
Besonders gefragt ist der Stoffball – dieser ist ziemlich raffiniert: Man steckt einen Luftballon in das Stoffstück, pustet ihn auf (nicht verknoten, nur umknicken) und schließt den Ball mit der Lasche. Daraus wird dann ein erstaunlich robuster Ball, der auch dopsen kann.
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Der Regenbogen ist ebenfalls beliebt – mit ihm kann man viele verschiedene Sachen bauen. Das Kind wird gefordert und kann gleichzeitig der Fantasie freien Lauf lassen.
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Das täte vermutlich auch mal Erwachsenen ganz gut :)
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In Mannheim gibt es außerdem die Sommerakademie der Waldorf-Klassenlehrer. Auch hier ist Kastanienkind mit einem Stand vertreten.
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Der ewige Evergreen: das obligatorische Milchzahndöschen.
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Fazit:
Kastanienkind ist eine kleine Schatzkiste, die zum Stöbern und Entdecken einlädt. Der Laden ist liebevoll eingerichtet und punktet mit viel selbstgemachten Produkten – da steckt viel Mühe und Herzblut drin.
© Franziska Schweiger
Neugierig geworden?
Kastanienkind
Friedrichstraße 8a | 68199 Mannheim
Tel.: 0621/86194770
E-Mail: freude[at]kastanienkind.com
Website: https://www.kastanienkind.com/
Instagram: kastanienkind.mannheim